haus unterm regenbogen

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In Kooperation mit der
Gemeinde Blaustein

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Gedenken am 70. Jahrestag
der ersten Deportation von Juden
am 1. Dezember 1941
Evakuierung nach Osten

Die erste Deportation von Bewohnern
aus dem jüdischen Altersheim Herrlingen
im Dezember 1941
Ulrich Seemüller, Archivar der Stadt Ulm und
Autor von „Das jüdische Altersheim Herrlingen“
am:
Donnerstag, 1. Dezember 2011
19.30 Uhr
wo:
Herrlingen, Villa Lindenhof/Säulenhalle
zum Ortsplan
 
Eintritt:
frei
 

PfeilSüdwestpresse 1.12.2011: Gedenken: Deportation der Juden aus Herrlingen

PfeilSüdwestpresse 3.12.2011: Den Opfern einen Namen geben

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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde!

Am 1. Dezember jährt sich die erste Deportation von württembergischen Juden nach Riga zum siebzigsten Mal. Mit dem Deportationszug aus dem Stuttgarter Nordbahnhof begann für die Juden in Württemberg und Hohenzollern der Holocaust. Insgesamt 2.500 Männer, Frauen und Kinder wurden in 11 Transporten in die Vernichtungslager transportiert. Der letzte Zug fuhr im Februar 1945 vom Stuttgarter Hauptbahnhof ab. Nur 180 Menschen kehrten zurück.

Die Israelitische Religionsgemeinschaft und die Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten (LAG) und die Landeszentrale für pol. Bildung, Baden-Württemberg erinnern an die Deportation aus 50 Orten Baden-Württembergs.

Auch aus Herrlingen, dem jüdischen Altersheim in der heutigen Rommelsteige 50, wurden Menschen deportiert und in die Vernichtungslager transportiert.


Ulrich Seemüller wird an diesem Abend die Hintergründe und Ziele der Deportationen beleuchten und die Schicksale der Herrlinger Bewohner und Beschäftigten des jüdischen Altersheim darlegen.

Die Gemeinde Blaustein und das
„Haus Unterm Regenbogen“
wollen gemeinsam an die
Deportierten und ihr Schicksal
erinnern.


Herzlich Willkommen!