haus unterm regenbogen

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Herbert Löhr aus Dettingen/Erms ist ein profunder Kenner Zentralamerikas. Durch zahlreiche Reisen und sein Engagement in sozialen Projekten Nicaraguas ist er vertraut mit den vielfältigen Aspekten des Lebens und der Ökologie dieser Länder. Eine Vielzahl eigener Aufnahmen des ambitionierten Naturfotografen lässt einen lebendigen Vortrag erwarten.


Eine Veranstaltung der Naturfreunde Ulm, der BI Wippingen gegen Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln e.V., des Haus unterm Regenbogen Herrlingen und des BUND Blaustein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grüne Gentechnik in Lateinamerika
Vortrag von Herbert Löhr
am:
Freitag, 15. September 2010 / 19.30 Uhr
wo:
„Spatzennest“ der Naturfreunde bei Blaustein-Weidach
zum Ortsplan
mit:
Herbert Löhr, Dettingen/Erms
Eintritt:
frei, ab 18.45 Essen und Getränke

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde!

Die Versuche der Agro-Konzerne, gentechnisch verändertes Saatgut, unter anderem für Mais, in der EU und Deutschland durchzusetzen, werden aggressiver, und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die verantwortlichen politischen Gremien innerhalb der EU und Deutschlands den internationalen Konzernen den Markt, auch gegen großen öffentlichen Widerstand, für ihre gen-technisch veränderten Produkte vollständig öffnen.

Ein Blick nach Lateinamerika, eine der Weltgegenden in der, wie in kaum einer anderen, gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, vor allem Soja und Mais, in den 90er Jahren beginnend, den Agrarsektor erobert haben und ihn beherrschen, gibt Aufschluss über den ökologischen, sozialen und kulturellen Preis, den die betroffenen Länder und vor allen Dingen ihre Bevölkerung für die viel beschworenen Vorteile der Grünen Gentechnik bezahlen.

Nach einer Einführung in die in den meisten Ländern Lateinamerikas sehr ähnliche Lebenswelt kleinbäuerlichen Alltags mit Bildern aus Nicaragua, stellt der Vortrag in jeweils kurzen Zusammenfassungen die Situation in den Ländern Mexico, Brasilien, Argentinien, Bolivien, Peru und Chile dar. Der Vortrag bezieht sich ausnahmslos auf lateinamerikanische Quellen.

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Die Veranstaltung findet statt im Rahmen von „25 Jahre Haus Unterm Regenbogen“ und verdeutlicht einen Teil der Vereinsarbeit: Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Kommen!


Eine Veranstaltung
im Rahmen von
„25 Jahre Haus Unterm Regenbogen“