haus unterm regenbogen

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wann:	Donnerstag, 29. November 2007 / 19.30 Uhr
im:	Haus Unterm Regenbogen, Blst.-Herrlingen, E.-Rommel-Steige 50
mit:	Herbert Löhr, Dettingen

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

nach wie vor sind wir, auch und vor allem mit Ihrer Unterstützung, aktiv in der Solidaritätsarbeit für Nicaragua. Da das kleine aber besonders arme Land fast vollständig von der medialen Bildfläche bei uns verschwunden ist, möchten wir Sie herzlich einladen, sich ein aktuelles Bild vor allem von den ökologischen und sozialen Problemen Nicaraguas zu machen.

Herbert Löhr vom „Verein Städtepartnerschaft UlmJinotega“, seit 20 Jahren dem Land durch sein Engagement in sozialen Projekten verbunden, durch zahlreiche Reisen und Aufenthalte vertraut mit den vielfältigen Aspekten des Landes und der Menschen, wird uns einen Überblick über die Vernichtung der Regenwälder und deren Ursachen geben.

Die Regenwälder Nicaraguas gehören, dank ihrer enormen biologischen Vielfalt, zu der wichtigsten Zone der sog. Grünen Lunge“ unserer Erde. Diese hat immer größere Löcher bekommen und so droht nicht nur Nicaragua eine Umweltkatastrophe großen Ausmaßes.

Im Mittelpunkt des Films, den Herbert Löhr dabei hat, steht das Projkt eines länderübergreifenden Naturschutzgebietes zwischen Nicaragua und Costa Rica.
Der Film gibt Einblicke in die Lebenssituation der Menschen in dem dargestellten Gebiet, beleuchtet die sozialen und politischen Hintergründe.

Der Film wurde gemacht von Cornelia Volk und Frank Eckert und für den mdr produziert.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ergänzend hier zwei Links auf Artikel zur aktuellen Situation in Nicaragua:

taz vom 8.11.07: "Die Massen mussten den Preis bezahlen"

taz vom 8.11.07: "Ortegas Rückkehr"