haus unterm regenbogen

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in Kooperation mit der vh ulm

Dorfmann

Urkunde

 

 

 

„EPA - Economic Partnership Agreement“
Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der EU mit afrikanischen Staaten

Partnerschaft oder europäischer Neo-Kolonialismus?


 

am: Freitag, 18. November 2016 / 19.30 Uhr
wo: Villa Lindenhof, Blaustein-Herrlingen
mit: Herbert Löhr, Dettingen

Liebe Freundinnen, liebe Freunde!

Sehr herzlich laden wir Sie ein zu einem Thema, das bei uns kaum bekannt ist, da CETA und TTIP die Diskussionen über Handelsabkommen, das geplante und z.T. schon paraphierte Abkommen EPA - Economic Partnership Agreement der EU mit afrikanischen Staaten, überlagert.

Herbert Löhr ist nicht nur ein Nicaragua- und TTIP-Experte. Er hat sich auch tief in die Inhalte und Folgen von EPA eingearbeitet.

Er stellt uns EPA vor.

Ist das Handelsabkommen EPA eine Chance für die afrikanischen Staaten wie Ghana, Kenia?
Begründet es eine wirkliche und neue Partnerschaft mit den afrikanischen Ländern, wie sie von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel seit Neuestem propagiert wird?

Oder handelt es sich viel mehr um das Aufleben eines Neo-Kolonialismus?

Herbert Löhr wird uns an diesem Abend die Geschichte und Struktur der sog. AKP-Staaten darlegen, in denen die EU das Abkommen durchsetzen will.

Befürworter und Gegner des EPA-Abkommens aus Europa und den afrikanischen Ländern kommen zu Wort.

Die wirtschaftlichen Folgen in den Ländern, die das Abkommen bisher paraphiert haben, Ghana und Kenia, werden dargestellt und schließlich sollen die sozialen Folgen als wesentliche Ursache für sog. "Wirtschaftsflüchtlinge" aus Westafrika, die zur Zeit nach Europa kommen, vorgestellt werden.

Herbert Löhr hat einen Power-Point-Vortrag erarbeitet, so dass wir seine Recherchen auch bildlich nachvollziehen können.

Es soll nach seinem Vortrag ausreichend Zeit zur Diskussion bleiben.

Auf Ihr Kommen freuen wir uns!

Das Team des „Haus Unterm Regenbogen e.V.“